Who Is Blues Volume 1: Doug MacLeod

Audiobook – release june 7th 2019

Narrated by author Vincent Abbate and featuring the music and voice of multiple Blues Music Award-winner Doug MacLeod, Who Is Blues Volume 1tells the story of how MacLeod overcame an abusive childhood to become a celebrated singer, songwriter and master of the blues guitar. The book traces the highs and lows of his six decades in music. From St. Louis to the coffeehouses of hippie-era Norfolk. From the backwoods of Toano, Virginia to the rough-and-tumble blues clubs of 1970s Los Angeles. From MacLeod’s electric LPs of the 1980s to the 2018 Acoustic Album of the Year Break The Chain. His inspirational story is one of triumph, forgiveness, friendship and the great and mystical healing power of the blues.

This audiobook version of the compact authorized biography originally published in 2018 includes never-before-heard musical recordings by MacLeod and a series of anecdotes told by MacLeod in his own words.   

“One of the great blues artists . . . period!”

– From the foreword by Jorma Kaukonen (Rock and Roll Hall of Fame inductee / Jefferson Airplane)

Who Is Blues Volume 1: Doug MacLeod

Copyright © 2018by Vincent Abbate

All rights reserved. No part of this audiobook may be used or reproduced in any manner whatsoever without written consent.

Front cover photo © Theo Looijmans

All song excerpts used with the kind permission of Gaslight Square Music. „Break The Chain” used with the kind permission of Gaslight Square Music and I Swear I’m Not From The South.

Doug MacLeod appears courtesy of Reference Recordings

www.whoisblues.com

Köln Sampler 91

Köln Sampler 91

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AG Arsch Huh // „Su läuft dat he“

15.11.2019 Veröffentlichung des Titels „Su läuf dat he“ der AG Arsch huh

Manchmal kann man nicht mehr wegsehen und die Fälle häufen sich: Bei ihren Auftritten und Reden in Köln und Umgebung spielen rechte und rechtsextreme Politiker und Demagogen am Ende bevorzugt kölsche Lieder – schön mit viel Herz und Gefühl für die kölsche Heimat. Und alle singen mit. Und das ist falsch, dafür wurden diese Lieder nicht gemacht. „Da findet eine Sinnentleerung statt“, sagt der Musiker Arno Steffen von der AG Arsch Huh über diese feindliche Übernahme.
Von der rechten Seite werden die Lieder der kölschen Ikonen benutzt, das klassische Liedgut von unserm Veedel, von der superjeilen Zick, von dem Jeföhl, für das es kei Woot jit – die Emotionen der Lieder werden geborgt; die Solidarität, die aus den Texten spricht, wird ausgehöhlt und entstellt für chauvinistische Heimatverklärung und Fremdenfeindlichkeit. „Das schleift sich ein“, sagt Steffen, „der Tabubruch dahinter wird kaum noch wahrgenommen.“
Manchmal muss man sich wehren; und Musiker wehren sich am besten mit Musik. „Loht unser Leeder en Rauh“ – „lasst unsere Lieder in Ruhe“, singen die Kölner Bands jetzt zurück, um die Verhältnisse klarzustellen. Arno Steffen und Hannes Schöner (Höhner) haben in einer Art Notwehr aus all den markanten kölschen Sehnsuchtssätzen und Gefühlsskizzen ein neues Lied geschaffen; gesungen werden die prägnanten Zeilen von den Künstlern, die sie erdacht und erfunden haben – die Musiker holen die Deutungshoheit über die Texte und Emotionen zurück.
Musiker von Brings, den Bläck Fööss, Höhner, Kasalla und Cat Ballou haben sich an den Aufnahmen beteiligt und die Botschaft ist klar: „Ihr wullt unser Hätz, ävver dat weede mer üch nit jevve“, heißt es in dem Lied, „Ihr wollt unser Herz, aber das werden wir Euch nicht geben.“
„Su läuf dat he“, heißt der Song der Arsch Huh AG, und der Titel darf verstanden werden als Kampfansage an alle, die glauben, kölsche Lieder und Gefühle für ihre Zwecke missbrauchen zu können. „Bei uns sin Minsche einfach Minsche, all simmer jlich“, heißt es in dem Lied, „su läuf dat he, su läuf dat he.“ Damit das mal klar ist.
KW

Su läuf dat he

Für en superjeile Zick bruch mer richtich jode Lück die e Hätz han
för dä ahle Mann vür dr Weetschaff, op dr Eck

Wenn et Trömmelche jeit ston se parat, all die Jecke
Un Spetzebötzje drät bei uns sujar dä Kölsche Jung

Un mir losse uns nit dran fummele
mir losse keiner dran
an all die Leeder, die mir em Hätze han

Un Ihr künnt uns nit täusche
Et es die iewich ahle Seuche
loht unser Leeder en Rauh

Doför stommer all he zesamme
ohne Hass un nit nur für dä FC
un bei uns sin Minsche einfach Minsche
all simmer jlich – su läuf dat he, su läuf dat he…

He en Kölle simmer eins
mer han all dä selve Stammbaum
Un et jit kei Woot dat sare künnt, wat ich dobei föhle

Do bes Kölle, do bes e Jeföhl, du bes mi Levve
Ihr wullt unser Hätz, ävver dat weede mer üch nit jevve

Vielleich hadder nur de falsche Fründe?
Dä ahle Hass, nur neue Gründe
Mer all föhle, do kütt jet op uns zo

Ihr künnt uns all nit täusche
et es die iwich ahle Seuche
loht unser Leeder en Rauh

Musik und Text: Johannes Schulte-Ontrop und Arno Steffen

Kredits „Su läuf dat he“
aufgenommen im Mai 2019, die Overdubs September 2019
gemischt von Dieter Krauthausen im Studio Boecker – Köln
Produziert von Arno Steffen

Interpret: AG Arsch Huh

Musiker AG Arsch Huh Band

Wolf Simon – Drums
Hans Maahn – Bass
Till Kersting – Gitarre
Dennis Kleimann – Gitarre / Vox
Jürgen Fritz – Keyboards
Jens Streifling – Saxophon

Peter Brings – Vox
Tommy Engel – Vox
Henning Krautmacher – Vox
Hannes Schöner – Vox
Arno Steffen – Vox
Sven Welter – Vox

Der Song ist eine Reaktion und klare Abgrenzung auf die im Mai aufgekommenen Veranstaltungen der Rechten auf dem Bahnhofvorplatz, die dort unter dem Scheinmantel von bürgerlichem „Begleitschutz“ versuchten, rechte Propaganda unter die Leute zu bringen, und als „unterstützende“ Musik die Lieder von Kölschen Bands wie z.B. Fööss, Kasalla, Höhner abspielten.

Kids in a Toy Store // „One“

release June 21st, 2019

Hans-Peter Fassbender (keyboards), Ralf Weber (beats, FX) and Thomas Kruesselmann (lyrics, guitars, vocals) are the “Kids In A Toy Store”. A trio combining influences of Trip Hop, Electronic, Jazz, Pop and Rock into something completely new. 

The spectrum: from elaborate, energetic instrumentals to catchy songs with a hint of melancholy. Guest musicians the K.I.T.S. have collaborated with so far: Konstance Kottmann, violin and André Nendza, double bass.